Die Sammlung
Kronberger Malerkolonie
Die Sammlung der Stiftung Kronberger Malerkolonie
Mit über 800 Gemälden, Papierarbeiten sowie Künstlerbriefen gibt die Sammlung der Stiftung Kronberger Malerkolonie einen reichen Überblick über die Künstlerkolonie Kronberg von der Spätromantik bis zum Impressionismus. Mit der Festansiedlung Anton Burgers in Kronberg 1858 vor mehr als 150 Jahren verbindet sich heute die Gründung der Kronberger Künstlerkolonie, die zu den frühesten bedeutenden Künstlerkolonien des 19. Jahrhunderts in Deutschland gehört
Insgesamt 100 Künstler arbeiteten über die Jahre hinweg in Kronberg, darunter so bekannte Namen wie Wilhelm Trübner, Jakob Fürchtegott Dielmann, Hans Thoma oder Carl Morgenstern. Die Fluktuation in der Künstlerkolonie glich zeitweilig dem florierenden Kunsttourismus unserer Tage.
Mit der Eröffnung in der Villa Winter im April 2018 hat die Stiftung in dem ehemaligen Wohnhaus des Künstlers Heinrich Winter (1843-1911) einen würdigen Rahmen für die Sammlung gefunden.
Die großzügigen, musealen Räumlichkeiten des repräsentativen Gebäudes und das wachsende Interesse der Öffentlichkeit ermöglichen eine ständige Erweiterung der Sammlung. Die Stiftung ist stets am Erwerb besonderer Werke interessiert. Der Kunstbestand ist durch private Zustiftungen und Ankäufe auf über 700 Exponate angewachsen, mit steigender Tendenz.