VORSCHAU: Die Künstlerkolonie Worpswede
– Von Otto Modersohn bis Heinrich Vogeler

23. November 2025 – 22. März 2026
Museum Malerkolonie

Seit der Schule von Barbizon nahe Paris zog es die Künstler ab etwa 1830 zum Malen nach draußen in die freie Natur. Infolgedessen kam es in ganz Deutschland ab der Mitte des 19. Jahrhunderts zur Gründung von Künstlerkolonien, so auch 1889 in Worpswede. Die Schicksale der Worpsweder Künstler von Otto Modersohn bis Hans am Ende und ihre zeitlosen Darstellungen der Wolken-, Moor- und Birkenlandschaften wurden zu einem Mythos des 20. Jahrhunderts. Rückblickend ist es wohl am meisten Paula Modersohn-Becker zu verdanken, dass Worpswede heute als die berühmteste Künstlerkolonie in Deutschland gilt. Die Sonderausstellung zeichnet anhand von rund 50 Werken von 12 Künstlern das facettenreiche Bild dieser legendären Künstlerkolonie nach.

Otto Modersohn, Moordamm, 1904, Öl/Lw., Worpsweder Kunststiftung Friedrich Netzel

Hans am Ende, Birke im Sommer, Öl/Lw., Privatsammlung

Heinrich Vogeler, Im Frühling, 1903, Öl/Holz, Heinrich Vogeler-Stiftung Haus im Schluh, Worpswede

2025-09-22T14:57:20+02:00

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